St. Sebald (Nürnberg)
St. Sebald ist eine der drei großen Stadtkirchen Nürnbergs (neben St. Lorenz und der Frauenkirche) und die älteste. Sie ist dem heiligen Sebaldus, dem Stadtpatron Nürnbergs, geweiht.
Geschichte:
- Die Kirche geht auf eine romanische Basilika aus dem 13. Jahrhundert zurück.
- Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut und erweitert, insbesondere im gotischen Stil.
- Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde sie nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Architektur:
- Eine Mischung aus romanischen und gotischen Elementen prägt das Erscheinungsbild.
- Besonders markant sind die beiden Westtürme.
- Der Ostchor ist ein bedeutendes Beispiel der Frühgotik in Deutschland.
Bedeutende Kunstwerke:
- Der Sebaldusgrab, ein bronzenes Grabmal des heiligen Sebaldus von Peter Vischer dem Älteren (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Sebaldusgrab), ist eines der bedeutendsten Kunstwerke der Renaissance in Deutschland.
- Zahlreiche weitere Skulpturen, Gemälde und Glasfenster schmücken das Innere.
Bedeutung:
- St. Sebald ist ein wichtiges Wahrzeichen Nürnbergs.
- Sie dient als evangelisch-lutherische Pfarrkirche.
- Sie ist ein bedeutendes Denkmal der Kunst- und Baugeschichte.
- Der heilige Sebaldus (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Heiliger%20Sebaldus) selbst spielt eine wichtige Rolle für die Stadt Nürnberg.
Besichtigung:
- Die Kirche ist für Besucher geöffnet.
- Führungen werden angeboten.